Massage und Fango

 

Die Massage gehört zu den bekanntesten und ältesten Heilmethoden und hat ihren Ursprung in einer griechisch-römischen Tradition.

Massagen werden einerseits als alleinige Behandlungsform eingesetzt, können aber ebenso durch andere Therapieverfahren ergänzt werden. Ärzte können Massagen per Rezept verschreiben.

Das Ziel einer klassischen Massage ist, verspannte Muskeln zu lockern sowie den Stoffwechsel und die Durchblutung zu fördern. Weiterhin werden Kreislauf, Blutdruck, Atmung und Psyche positiv angeregt und Schmerzen reduziert. Zusätzlich stellt sich ein Entspannungseffekt ein. Dem Therapeuten stehen je nach gewünschter Wirkung unterschiedliche Grifftechniken zur Verfügung, was einen vielseitigen Einsatz der Massage ermöglicht.

Mittlerweile haben sich viele verschiedene Massageformen etabliert, beispielsweise die Bindegewebs- und Aromamassage, Reflexzonen- oder Unterwasserdruckstrahlmassage.

Fango / Wärmetherapie

Als eine sinnvolle Ergänzung zur Massage wird häufig die Wärmetherapie eingesetzt, da sie nicht nur zusätzlich die Durchblutung fördert, sondern ebenso entspannend auf die Muskulatur wirkt. Mittels Wärmepackungen, die aus Moor oder Fango bestehen, werden die Effekte der Massage gestärkt. Überdies kommen spezielle Heißluftstrahler zum Einsatz, um gezielt bestimmte Körperpartien zu erwärmen, zum Beispiel im Rahmen der Schmerzreduktion.